Sommerferienlager 2024 - Körba

Reisetagebuch

 

Tag 1

 

Beim Treffen am Morgen machte das Wetter nicht gerade Lust auf Urlaub, doch schon während der Busfahrt hörte es auf zu regnen und am Nachmittag ließ sich immer öfter die Sonne blicken.

Nachdem die Bungalows bezogen waren, spielten die Kinder schon ausgiebig im Gelände. Später spielten wir am See und die meisten Kinder trauten sich sogar ins Wasser. Den Abend ließen wir dann mit Ballspielen ausklingen.

 

Tag 2

 

Für unseren Ausflug morgen haben wir am Vormittag schon mal einen kleinen Teil der Inlinerstrecke getestet.

Am Nachmittag fand unser Geländespiel statt, bei dem die Kinder in

2 Mannschaften verschiedene Aufgaben zum Thema Natur bewältigen mussten. Die bestanden zum Beispiel darin, ein Moor zu überqueren, wie ein Frosch zu hüpfen, Entfernungen zu schätzen und Eier zu suchen.

Und dann war ja noch das Fußballspiel, das tatsächlich alle Kinder mit anschauten. Den Endstand sahen dann noch 3 Kinder.

 

Tag 3

 

Bei einer Führung beim Imker erfuhren wir Wissenswertes über die Natur, vor allem natürlich über Bienen. Außerdem probierten wir Fenchelkraut, beobachteten das "Werk" eines Ameisenlöwen und durften vom Honig probieren. Wer wollte, konnte auch welchen kaufen.

Nach dem Mittagessen starteten wir unseren Ausflug nach Dahme. Bei der Frage, ob wir dort lieber ins Freibad oder in den Supermarkt gehen, war die Antwort klar und so machten wir eine 15 Kilometer lange Wanderung, um Einkaufen zu gehen. Als wir zurück waren, ging es gleich wieder zum Essen und dann ließen wir den Abend mit Freizeit ausklingen.



Tag 4

 

Nach dem gestrigen Wandertag ließen wir es heute etwas ruhiger angehen. Wer wollte, konnte an einem Bastelangebot teilnehmen und einen Stockbrot-Teig zubereiten. Eigentlich wollten wir auch noch Paddeln, doch wegen des Windes war das leider nicht möglich. Vielleicht schaffen wir das an einem anderen Tag. Baden waren wir trotzdem und auch das Lagerfeuer mit Stockbrot konnten wir durchführen.

 

Tag 5

 

Der Sommer scheint  nun entgültig angekommen zu sein, denn schon am Morgen fühlte es sich ziemlich heiß an. Wer wollte, konnte auf einer Kartbahn ein paar Runden drehen. Das machte nicht nur den Kindern richtig Spaß. Nach ausgiebiger Mittagsruhe gab es ein kleines Sportfest, bei dem 2 Mannschaften bei lustigen Spiele gegeneinander antraten. Nachdem es etwas schattiger wurde, gingen wir endlich an den See, planschten und schwammen dort und spielten auf dem Spielplatz. Als die andere anwesende Gruppe ihr Lagerfeuer entzündete, waren auch unsere Kinder sofort mit dabei.

 

Tag 6

 

Heute war wieder eine Wanderung angesagt. Zwar haben wir Ferien, aber da man ja auch spielerisch lernen kann, ging es in eine Waldschule. Auf dem Hinweg wurden wir ganz schön nass von oben, doch als die Kinder in kleinen Gruppen Rätsel lösten, war das schon fast wieder vergessen. Wir konnten präparierte Waldtiere bestaunen, das Geweih eines Hirsches und eines Rehbockes anfassen und uns wie Tiere bewegen. Sogar unser Mittagessen wurde uns aus der Unterkunft in den Wald geliefert. Wer wollte, konnte auf dem Rückweg im Tante-Emma-Laden einkaufen.

Außerdem hatten wir heute ein Geburtstagskind, das uns auf der Wanderung Süßigkeiten und Getränke spendierte. Nach dem Abendbrot gab es dann noch Kuchen, den wir uns in einer Badepause am See schmecken ließen. Danke, liebes Geburtstagskind und noch einmal alles Gute.

 

Tag 7

 

Nach der gestrigen Wanderung verbrachten wir den heutigen Tag wieder in Unterkunftsnähe. Ein Kind machte eine Geocaching-Runde mit und die anderen bastelten.

Außerdem holten wir heute das Paddeln nach. Erstaunlicherweise hielt sich das Interesse der Kinder in Grenzen. Dafür waren beim Baden mal alle Kinder im Wasser. Zwischendurch spazierten wir kurz zum Eiscafé, denn Kalle spendierte jedem Kind eine Kugel Eis. Dankeschön.

Später gab es dann noch eine Leckerei und wir sahen uns einen Film an.

 

Tag 8



Der letzte Tag ist da und alle freuten sich nach einer erlebnisreichen Ferienwoche auf zuhause. Doch erst mussten die Koffer gepackt und die Bungalows in Ordnung gebracht werden. Dann wurden das Geländespiel und das Sportfest ausgewertet und auch zum Spielen war noch eine Menge Zeit. Der Plan war eigentlich, noch einmal an den See zu gehen, doch überraschender Weise stimmten alle Kinder dagegen. Nach dem Mittagessen kam der Bus und brachte uns sicher zurück. Dass wir überpünktlich ankamen sprach sich schnell herum und so dauerte es nicht lange, bis die Kinder ihre Eltern begrüßen konnten.

 

Wir bedanken uns bei den Eltern für ihr Vertrauen, bei unseren Vertragspartnern, vor allem der Familie Fieber von der Ferienanlage Goldpunkt und der KVS Bus- und Limousinen-Service GmbH, für die problemlose Zusammenarbeit.

 

Unseren Ferienlagerkindern wünschen wir noch schöne Ferienwochen und einen schönen Urlaub. Vielleicht bis zum nächsten Mal.