Tag 1

 

Diesmal in kleinerer Gruppe unterwegs trafen wir uns am Bahnhof. Alle waren pünktlich da und so stand unserer Abfahrt nichts mehr im Wege. Obwohl wir in Berlin öfter als gedacht umgestiegen sind, hatten wir noch Zeit bis zum Mittagessen.

Obwohl wir auch Zeit für kleine Unternehmungen gehabt hätten, verbrachten wir den Nachmittag auf Wunsch der Kinder auf dem großen Spielplatz und auf dem Gelände der Unterkunft.

 

Ab morgen gibt es dann hoffentlich mehr Bilder.

 

 

Tag 2



Unser erster Tag in FEZitty. Fast alle Kinder waren schon einmal hier und so gab es bei einigen genaue Vorstellungen, was sie dort arbeiten wollen. Lange hielten sie durch, vor allem im Jobcenter, im Supermarkt, aber auch die Jobs bei der Stadtreinigung, bei der Stadtgestaltung, beim Hühnermobil, in der Textilwerkstatt und beim Fahrzeugverleih waren wieder gefragt.

Vor allem die Mädchen waren wie auch gestern schon große Hilfen bei der Vor- und Zubereitung unserer Mahlzeiten. Vom Kartoffelpüree mit Backfisch war gar nicht viel übrig.

Ganz spontan sahen wir uns am Abend einen Film an.

 

Tag 3

 

Da wir uns heute Vormittag etwas Zeit gelassen hatten, lohnte es sich nicht mehr, vor dem Mittagessen nach FEZitty zu gehen. Also waren wir noch auf dem Spielplatz. Aber gleich nach dem Essen gingen alle wieder fleißig ans Werk und verdienten einige Wuhli. Auch haben wir seit heute die ersten beiden Stadtbürger. Fleißig halfen manche auch wieder bei der Zubereitung des Abendessens. So dauerte es nicht lange, bis wir essen konnten. Danach erfüllte sich endlich der wahrscheinlich größte Ferienlagerwunsch einiger Kinder - wir waren Einkaufen. Auf dem Rückweg stoppten wir noch an einem Fußballplatz und spielten noch, bis es langsam dunkel wurde.

 

Tag 4

 

Bevor es in die Kinderstadt ging, spielten die Kinder noch im Bungalowdorf. Dann wurde wieder fleißig gearbeitet. Zum Beispiel im Café, in der Spielzeugwerkstatt und im Fernsehstudio waren die Kinder tätig. Manche kauften sich eine Greencard, um an den restlichen Tagen Vorteile in ihrem Wunschberuf zu haben.

 

Bei der Zubereitung des Abendessens konnten (mussten) heute fast alle Kinder mitmachen. Mit dem Ergebnis waren wir sehr zufrieden.

Danach machten wir noch spontan ein kleines Geländespiel, das sich die Mädchen ausgedacht hatten.

 

Tag 5

 

Heute schafften wir es fast pünktlich zur Öffnung in die Kinderstadt. Viele machten die gleichen Jobs wie in den letzten Tagen. Ihr verdientes Geld konnten die Kinder zum Beispiel im Supermarkt oder beim Fahrzeugverleih ausgeben. Einige nutzten auch die leckeren Angebote des Cafés.

Auf einstimmigen Wunsch der Kinder waren wir am Nachmittag im Hallenbad.

Danach machten wir ausgiebig die Spielplätze unsicher. Zum Abendessen bestellten wir uns Pizza, die wir uns gleich auf einem Spielplatz schmecken ließen.

 

Tag 6

 

Letzter Tag in FEZitty und damit die letzte Möglichkeit, die verdienten Wuhlis auszugeben. Voll bepackt kamen einige Kinder an der Unterkunft an und hatten trotzdem noch eine Menge Geld übrig, das sie nun als Souvenir mit nach Hause nehmen können.

Seit dem Nachmittag haben wir betreuerische Verstärkung.

Das Abendessen bereiteten wir heute im Freien zu. Wer wollte, konnte sich seine Eierkuchen selbst braten.

Danach begannen wir noch ein Geländespiel. Das setzen wir morgen fort, da es mittlerweile dunkel war.

 

Tag 7

 

Unseren arbeitsfreien Tag heute wollten wir für einen Ausflug nutzen. Doch erst einmal setzten wir unser Geländespiel von gestern fort.

Nach dem Mittagessen ging es dann los. Die Mehrheit der Kinder entschied sich für das Museum der Illusionen. Fasziniert waren wir von den vielen optischen Täuschungen, die uns immer wieder zum Staunen brachten. Ein cooler Zauberer erklärte uns einen seiner Tricks.

Auf dem Weg zum Bahnhof machten wir einen Stopp an der Weltzeituhr.

Der Abend fiel dann sprichwörtlich ins Wasser.

 

Tag 8

 

Schon ist unsere Woche in Berlin vorbei und die Kinder freuten sich nun wieder auf ihre Eltern. Gleich nach dem Frühstück wurden die Koffer gepackt und die Bungalows in Ordnung gebracht. Wer damit fertig war, konnte noch etwas spielen oder sich am Spieleverleih ein Fahrzeug leihen.

Nach dem Mittagessen begann dann der Wettlauf mit der Zeit. Obwohl wir uns überpünktlich auf den Weg machten, erreichten wir aufgrund von Bauarbeiten den Zug nach Leipzig gerade so. Alles andere klappte dann wieder und wir kamen pünktlich in Rückmarsdorf an, wo die Eltern schon auf uns warteten.

 

Ein großes Dankeschön an Manu, die unsere Koffer nach Berlin und zurück beförderte und die uns auch manches leckere Essen gekocht hat.

 

Unseren Kindern wünschen wir noch schöne und erlebnisreiche Ferien. Vielleicht bis bald.